Elektronische Kataloge im Einkauf: Kein alter Hut!

100 erprobte kaufmännische und technische Hebel gibt es, die für die Kostenoptimierung in Frage kommen. Heute schreibe ich über Elektronische Kataloge im Einkauf.
 Elektronische Kataloge

Im indirekten Bedarf steckt ein großes Potenzial zur Kostensenkung: Weil Maverick Buying in den indirekten Warengruppen immer wieder vorkommt und besonders bei Hilfs- und Betriebsmitteln oder Dienstleistungen viele Unternehmen viel mehr Geld ausgeben, als sie müssen. Abhilfe dafür schaffen elektronische Kataloge. Denn die entsprechenden Tools sind komfortabel und im Zweifel schnell implementiert. Auch komplexe Shoplösungen lassen sich damit abbilden oder in der Fertigung Automaten anbinden, bei denen die Entnahme automatisch Bestellungen auslöst. Kurzum: Fünf bis zehn Prozent Savings sind bei konsequenter Nutzung garantiert. Je nach Warengruppe sind auch deutlich größere Einsparungen drin. Selbst Amazon-Business lässt sich für den Tailspend integrieren.

So sparen Sie mit elektronischen Katalogen im Einkauf Kosten:

Elektronische Kataloge Die operativen Prozesskosten sinken: Die Bestellungen werden automatisiert nach Freigabe und Budgetprüfung im ERP-System als Bestellung inklusive Kontierungsinformationen angelegt und elektronisch an den Lieferanten übermittelt. Dadurch werden Kapazitäten im Einkauf für weitere strategische Kostenprojekte frei.
Elektronische Kataloge Maverick Buying wird reduziert: Schnell mal am Einkauf vorbei bestellen, das ist mit einer guten Kataloglösung, die auch kleine Lieferanten unkompliziert über Excelkataloge anbindet, nicht mehr nötig. Denn moderne Systeme haben den gewünschten Amazon-Look-and-Feel, was den Bestellern entgegenkommt. Des weiteren bleiben die User beim Abspringen in angeschlossene Webkataloge je nach Tool in der gewohnten Shop-Oberfläche.
Der Spend wird transparent: Was bestellen wir bei welchem Lieferanten in welcher Menge? Welche Einsparpotenziale ergeben sich daraus? Was lässt sich unternehmensweit besser bündeln? Wenn die Bestellungen über eine moderne Kataloglösung laufen, ergeben sich durch vielfache Analysemöglichkeiten viele weitere Kostenhebel, an denen Sie ansetzen können.

So stellen Sie Ihre Lieferantenbasis auf eKatalog um:

Elektronische Kataloge Ermitteln Sie das katalogfähige Warenportfolio.
Klassifizieren Sie die Lieferanten hinsichtlich ihrer Katalogfähigkeit.
Elektronische Kataloge Schreiben Sie die Lieferanten an oder nutzen Sie für den Start die eKataloge, die in einigen Tools standardmäßig angebunden sind.
Stimmen Sie den Katalogtyp ab (Statischer Katalog, gepflegt durch den LIieferanten, OCI Punch-out oder einzelne, selbst verwaltete Katalogartikel)
Elektronische Kataloge Integrieren Sie regionale Lieferanten und kleinere Dienstleister über einfache Excelkataloge.
Starten sie den Onboarding-Prozess.

Wenn Sie noch mehr zum Thema Kostenreduzierung lesen möchten: Hier geht`s zu einem ausführlichen Artikel auf Beschaffung Aktuell!