Kostenmanagement

Lieferantenmanagement – Abtauchen und Kosten sichtbar machen

Tauchen gehört bisher nicht zu den Kernkompetenzen eines Einkäufers. Das sollte sich aber dringend ändern! Denn mit „deep diving“ kann ein lang gehegter Einkäufertraum in Erfüllung gehen: für ein Produkt oder eine Dienstleistung den bestmöglichen Einkaufspreis zu bezahlen. Durch einem Blick unter die offenbare Oberfläche findet man diesen optimalen Einkaufspreis heraus.

Wertstromanalysen im Einkauf

Mit Wertstromanalysen lassen sich Lieferanten gezielt entwickeln und Kosten am Entstehungsort sparen. Die Methode macht Lieferanten effizienter und bringt dem Einkauf Savings. Wie Wertstromanalysen funktionieren, erklären wir im Blog.

Engpassmanagement im Einkauf in Krisenzeiten

Dass die Lieferketten tatsächlich reißen, war 2020 für viele Unternehmen nicht vorhersehbar. Ein vorausschauendes Engpassmanagement hilft selbst bei massiven Einschnitten wie der Corona-Pandemie, die Versorgung zu sichern und die Kosten im Griff zu behalten. Denn Feuerwehreinsätze sind teuer.

Elektronische Kataloge im Einkauf: Kein alter Hut!

Elektronische Kataloglösungen sind im eProcurement eigentlich ein alter Hut. Die Systeme gibt es seit fast 20 Jahren. Trotzdem werden sie in vielen Firmen nicht genutzt oder sie fristen, weil die User nicht mitspielen und die Kataloge auf uralten Systemen laufen, ein Schattendasein. Das sollten Sie jetzt ändern. Denn die Savings kommen bei konsequenter Katalogbestellung automatisch!

Design to Cost als Kostenhebel

100 erprobte kaufmännische und technische Hebel gibt es, die für die Kostenoptimierung in Frage kommen. Heute stellen wir Ihnen Design to Cost vor.
Design to Cost

Mit Design to Cost lassen sich die Kosten von bestehenden Produktlinien senken und neue Produkte kostenbewusst entwickeln. Dabei ist das Ziel, den vorgegebenen Kundennutzen innerhalb eines festgelegten Budgets und Zeitrahmens zu realisieren und in diesem Rahmen die kostengünstigste Lösung für alle Komponenten zu finden. Aber damit das für Eigen- und Zukaufteile funktioniert, braucht Design to Cost einen Einkauf, der eng an die Produktentwicklung angebunden ist.
So funktioniert es für bestehende Produkte
Design to Cost als Kostenhebel Identifizieren Sie Kundenanforderungen und Produktfunktionen.
Design to Cost als Kostenhebel Analysieren Sie zudem Wettbewerbsprodukte.
Design to Cost als Kostenhebel Analysieren Sie ebenfalls Ihre Produktkosten.
Design to Cost als Kostenhebel Ermitteln Sie alle Kosten entlang der Wertschöpfungskette.
Ermitteln Sie Einsparpotenziale und Kostensenkungsbedarf.
Reduzieren Sie die Produktkomplexität.
Führen Sie Ist- und Zielkosten zusammen.
So funktioniert es für Produkt-Neuentwicklungen
Design to Cost als Kostenhebel Entwickeln Sie gezielt nach Kundenwunsch.
Design to Cost als Kostenhebel Analysieren Sie Ihre Wettbewerber.
Design to Cost als Kostenhebel Designen Sie eine einfache Produktstruktur (Baukastenprinzip/Plattform/Modulstrategie)
Implementieren Sie ein Kostenmanagement zur Einhaltung der Kostenziele und zur frühzeitigen Identifikation aller Kostentreiber.
Dabei ist die Einhaltung der Zielkosten Voraussetzung für einen erfolgreichen Projektabschluss.

Wenn Sie noch mehr zum Thema Kostenreduzierung lesen möchten: Hier geht`s zu einem ausführlichen Artikel auf Beschaffung Aktuell!

Substitution von Materialien und Teilen

Und wieder einer der 100 effektivesten Kostenhebel: Alternative Bauteile und Dienstleistungen können die Qualität von Produkten und Services steigern und natürlich Kosten sparen. In Zeiten höheren Wettbewerbsdrucks gelingt im Idealfall beides.

Produktwertanalyse: Nummer 7 aus 100

Die Nummer 7 von unseren erprobten kaufmännische und technische Hebel für Kostenoptimierungsinitiativen ist ein Klassiker, wenn es darum geht, in Produkten mögliche Kostentreiber zu identifizieren.

Kostenhebel 5: Bestellmengen reduzieren

100 erprobte kaufmännische und technische Hebel gibt es, die für Kostenoptimierungsinitiativen in Frage kommen. Wir stellen Ihnen täglich einen  davon vor.
Heute also die Nummer 5:

005 Bestellmengen reduzieren

Bestellvolumina auf den Bedarf anzupassen ist bei schwankenden Abnahmemengen das Gebot der Stunde und zugleich eine echte Herausforderung. Dementsprechend ist die Absprache aller Beteiligten entlang der Supply Chain erforderlich und ein funktionierender SOP-Prozess entscheidend.
Bestellmengen im Lager reduzieren
Zwar gilt 2020 mit Blick auf die Versorgungssicherheit nicht mehr das alleinige Mantra Bestandsreduktion, dennoch lohnt gerade jetzt auch ein mutiger Blick ins Lager.
Also prüfen Sie jetzt kritisch:
 
Kostenhebel 5: Bestellmengen reduzieren In welchen Warengruppen verzeichnen Sie extrem lange Lagerzeiten?
Kostenhebel 5: Bestellmengen reduzieren Wo macht ein Umstieg auf Just-in-Time Sinn?
Bei welchen Materialien sind Ihre Bestände höher als nötig?
Wo ist eine Volumenanpassung ohne Versorgungsrisiko möglich?
Tipp zum Bestellmengen reduzieren: Für produzierende Unternehmen birgt der Ersatzteilbestand große Potenziale zur Optimierung, da dieser oft dezentral verwaltet und bestückt wird. Folgerichtig sorgen über die Jahre viele Dubletten für steigende Einkaufs- und Lagerkosten. Hier hilft eine detaillierte Warengruppen-Systematik genauso wie die Analyse der Bezugsquellen für die bestellten Ersatzteile. Schreiben Sie mir, wenn Sie jetzt Ihre Bestellmengen reduzieren und dadurch Ihre Einkaufs- und Lagerkosten senken wollen: Ein Klick genügt! Nehmen Sie jetzt Kontakt zu mir auf: Ein Klick genügt!Die 100 wichtigsten Kostenhebel im Einkauf: Jetzt jeden Tag hier!

Reduktion der Produkt- und Servicequalität

100 erprobte kaufmännische und technische Hebel gibt es, die für Kostenoptimierungsinitiativen in Frage kommen. Wir stellen Ihnen täglich einen davon vor.
Die Nummer 3 lautet:

003 Reduktion der Produkt- und Servicequalität


Nicht alle Bedarfsträger brauchen über alle Warengruppen hinweg eine sehr gute Produkt- und Service-Qualität. Anders ausgedrückt: Manchmal tut es auch das gute alte Mittelmaß. Auch All-Inklusive muss nicht immer sein. Denn oftmals werden die eingepreisten Services gar nicht abgerufen. Also: Nutzen Sie jetzt die Chance zum De-Bundling!
Erheben Sie die tatsächlichen Kundenanforderungen und passen Sie den Einkauf von Produkten und Dienstleistungen an die realen Bedarfe an.
Konzentrieren Sie sich zunächst auf Warengruppen mit großen Bestell- und/oder Einkaufsvolumina und einer für Sie verlustfreien Möglichkeit zum Downgrading.
Die 100 wichtigsten Kostenhebel im Einkauf: Jetzt jeden Tag hier!